Hofer-Vorbild: Tschechische Elektrokette will in Österreich 70 Outlets eröffnen
Doch bevor wir uns über diese Willensbekundung allzu sehr amüsieren, sollten wir uns mit dem Gedanken vertraut machen, dass mit dem Einzug der Tschechen am heimischen Markt Unruhe einkehren könnte. Die Positionierung des 1994 gegründeten Handelsunternehmens mit Hauptsitz in Brünn ist nämlich eindeutig auf "Tiefpreis-Verkauf" ausgelegt. In Zeiten wieder zaghaft steigender Durchschnittspreise hält sich die Vorfreude da natürlich in Grenzen.Trotzdem sind die Chancen der Okay-Gruppe schwer einzuschätzen, weil sie hier zu Lande anscheinend jenes Diskontkonzept umsetzen möchte, das Branko Mihajlov ursprünglich für den MakroMarkt vorschwebte, bevor ihm seine Geldgeber einen Strich durch die Rechnung machten: eine Art Hofer des Elektrohandels.Die Konditionen dafür werden vom Okay-Management (wörtlich) wie folgt deklariert...
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