Heißer Digicam-Herbst: Panasonic legt die Latte hoch
„Wir sind mit unserem Marktanteil noch nicht zufrieden. Unser Ziel sind 10 Prozent weltweit”. J. Kitagawa, Divisional Managing Director von Panasonic Marketing Europe, nahm sich beim ersten Lumix Editors Day in Köln kein Blatt vor den Mund – und gab damit gleichzeitig auch die Panasonic-Marschroute vor. Noch im Spätsommer und Herbst präsentieren die Japaner ihr – mehr als umfangreiches – Lineup im Digitalkamera-Segment. Mit den fünf neuen Modellen will man nicht nur neue Kunden, sondern auch das, ebenfalls von Kitagawa vorgegebene, Ziel erreichen: „Wir wollen eine bedeutende Rolle im Digicam-Markt spielen.“ Dabei mithelfen soll beispielsweise die neue FZ20 (Bild), als Nachfolger der erfolgreiche FZ10. Im Gegensatz zum Vorgänger präsentiert sich die FZ20 nochmals technisch aufgerüstet: Mega O.I.S. (Optical Image Stabilizer) und Venus Engine II nennen sich hier die neuesten Features. Die Venus Engine II ist der neue Bildprozessor, der nicht nur mit einer besseren Bildqualität, sondern auch mit schnelleren Verschlusszeiten aufwarten kann. Letztere betragen bei der 5-Megapixel-Kamera FZ20 beispielsweise 0,008 Sekunden bei einem Shutter-Intervall von 0,4 Sekunden. Zum ersten Mal ist eine Panasonic-Digicam übrigens auch dazu in der Lage, so lange Serienbilder anzufertigen bis die benutzte SD-Karte voll ist. Mit Mega O.I.S.-Bildstabilisator und Venus Engine II ausgerüstet sind übrigens auch die neue FZ3 (3,1-Megapixel) sowie die beiden Kompakten FX7 und FX2.
Alle neuen Modelle werden dem österreichischen Fachhandel auf der „Futura“ in Salzburg – und natürlich in der Elektrojournal-Futura-Ausgabe – präsentiert!
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