Grundig Österreich: Die Geschäftsführung gibt’s jetzt im Doppelpack
Man trage damit der erfreulichen Geschäftsentwicklung in Österreich Rechnung, die eine Stärkung des Unternehmens und eine Aufteilung der Verantwortlichkeiten notwendig mache.
"Wir haben im laufenden Jahr bei der Performance deutlich zugelegt und sowohl bei der IFA als auch bei der Futura eine exzellente Kundenresonanz bekommen", so Schulz. "Die Entwicklung des aktuellen Geschäftsjahres macht uns für die Saison und für das kommende Jahr sehr zuversichtlich."
Ausgewogene Vertriebsstruktur
Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung in Österreich sei jedoch eine ausgewogene Vertriebsstruktur. "Wir wollen in allen Kanälen, also im kleinen Fachhandel, bei großen Händlern, bei den Fachhandelsketten und auch bei den Fachmärkten, gleichermaßen präsent sein", umreißt Schulz die Zielsetzung. "Unser hauptsächliches Augenmerk gilt im Moment den Kooperationen, da wir unsere Position hier noch deutlich verbessern wollen."
Für die Betreuung der kleineren Fachhändler setzt Grundig in Österreich auf die Zusammenarbeit mit dem Großhandel. "Das hat sich inzwischen sehr gut eingespielt, die Kooperation funktioniert hervorragend." Auch der Fachhandel, so Schulz weiter, profitiere von der Zusammenarbeit. So könne der Großhandelspartner (Schäcke, Anm.) auch Einzelgeräte an die Händler liefern - ein Service, den Grundig aus Kapazitäts- und Logistikgründen leider nicht anbieten könne.
"Für die Fachhändler ist es natürlich vorteilhaft, wenn sie keine Verpackungseinheiten abnehmen müssen", sagt Schulz. "Und wir können durch die Zusammenarbeit mit Schäcke die Distribution im österreichischen Markt weiter ausbauen."
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