Glühbirne ade – Philips schickt die Energiefresser bald in Frühpension
Ganz im Gegenteil, der Elektronikkonzern will sie sogar verfrüht aus dem Sortiment schmeißen. Diese Umstellung bedeute für die Verbraucher keine Einschränkung, da nur Produkte, für die es bereits energieeffizienten Ersatz gibt, vorzeitig auslaufen.
Philips will den Umstieg auf energieeffiziente Beleuchtung beschleunigen. Daher nehme man ab Juli 2009 in Europa eine Reihe von Produkten aus dem Programm, sofern energieeffizientere Alternativen bereitstehen. Diese veralteten Produkte würden überwiegend im gewerblichen und industriellen Bereich sowie in der Bürobeleuchtung eingesetzt. Konkret handelt es sich um elektromagnetische Komponenten für Leuchten und komplette Leuchten, die konventionelle Vorschaltgeräte enthalten. Darüber hinaus streicht Philips veraltete Leuchtstoffröhren-Typen schrittweise aus dem Portfolio. Damit setzt man schon im Vorfeld Maßnahmen um, die sich aus einer voraussichtlich 2010 in Kraft tretenden EU-Gesetzgebung ergeben.
"Die jüngst angekündigten EU-Pläne sind ein Meilenstein in unserem gemeinsamen Bemühen die Umstellung auf energieeffiziente Beleuchtungen zu beschleunigen", jubelt Rudy Provoost, CEO von Philips Lighting. "Beleuchtung bietet die großartige Möglichkeit, nicht nur den Energieverbrauch und CO2-Emissionen erheblich zu senken und somit zur Schonung der Umwelt beizutragen, Beleuchtung birgt auch wirtschaftliche Vorteile, da konkret Betriebskosten gesenkt werden können. Mit energieeffizienten Beleuchtungslösungen wird aus den aktuellen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen eine Möglichkeit für Innovation und Wachstum." >>>
Kommentare