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Fronius und Victron Energy schließen Partnerschaft
Fronius und Victron Energy haben im Rahmen einer Partnerschaft Teile ihrer Produktpalette aufeinander abgestimmt. Mit den Inverter-Chargern und Ladereglern kann der in den Fronius Wechselrichtern produzierte Strom in Batterien zwischengespeichert werden.
Die Zusammenarbeit zwischen Fronius und Victron Energy soll eine netzunabhängige, stabile und dauerhafte Stromversorgung kleiner Wohnanlagen mit Photovoltaik ermöglichen. Zum Einsatz kommt dieses System erstmals in Kenia, wo die beiden Partner im Sommer 2015 eine solche Lösung in Betrieb genommen haben.
Eine kontinuierliche Stromversorgung ist insbesondere in abgelegenen Gebieten nicht selbstverständlich. Dort ist das öffentliche Stromnetz oft schlecht ausgebaut oder instabil. Eine Photovoltaikanlage mit integriertem Fronius Wechselrichter stellt hier, unabhängig von einem öffentlichen Netz, Elektrizität bereit.
Der Energieerzeuger wird dabei direkt an das MicroGrid angeschlossen, ein regionales, in sich geschlossenes Stromverteilnetz. David Hanek, Produktmanager von Fronius: „Unsere Wechselrichter verfügen zu diesem Zweck über ein spezielles Setup mit verschiedenen Funktionen, die einen stabilen Betrieb des MicroGrids sichern.“
Acht Lodges in Kenia
Acht Lodges umfasst die Wohnanlage in Kenia, die zu 100 Prozent über ein MicroGrid mit Solarenergie versorgt wird. Die Lodges verbrauchen den in der Photovoltaik-Anlage gewonnenen und in den insgesamt vier Fronius Symo 20.0-3-M Wechselrichtern produzierten Strom entweder direkt, oder er wird gespeichert. Die Inverter-Charger vom Typ Quattro und die Laderegler Victron BlueSolar MPPT 150/85 von Victron Energy versorgen die Batterien kontinuierlich und sichern einen unterbrechungsfreien Betrieb des Systems.
Matthijs Vader, Geschäftsführer von Victron Energy, über die Zusammenarbeit mit Fronius: „Unsere Partnerschaft und die daraus resultierenden Konzepte und Systeme stoßen bei unseren Kunden auf großen Anklang.“
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