FEEI: Elektro- und Elektronikindustrie hat sich auch 2005 positiv entwickelt
Sind mit dem Ergebnis zufrieden auch wenn „der anhaltende Preisverfall der gesamten Branche schwer zu schaffen macht”. FEEI-Obmann Albert Hochleitner (im Vordergrund) und FEEI-Geschäftsführer Lothar Roitner
Das Jahr 2005 brachte erneut eine positive Entwicklung für die österreichische Elektro- und Elektronikindustrie. Trotz schwacher Konjunktur im Euro-Raum verzeichnete man einen Anstieg des Produktionswertes auf 10 Milliarden Euro (+3,5 Prozent). Impulsgeber waren hier einmal mehr die Exporte, die um 3,8 Prozent ausgeweitet werden konnten. Stabil blieb dahingegen die Beschäftigtensituation, die sich mit 57.000 ArbeitnehmerInnen auf dem Niveau von 2004 einpendelte.
„Die Elektro- und Elektronikindustrie konnte sich im vergangenen Jahr in einem schwierigen Umfeld gut behaupten. Nahezu alle Bereiche verzeichneten deutliche Zuwächse. Wermutstropfen sind jedoch die erneuten Schließungen von Produktionsstätten bzw. der anhaltende Preisverfall, der der gesamten Branche schwer zu schaffen macht”, zog FEEI-Obmann Albert Hochleitner Bilanz.
„Auch ein Blick in die Zukunft lässt auf eine erfolgreiche Branchenentwicklung schließen. Die Elektro- und Elektronikindustrie profitiert wie die gesamte Industrie von der positiven Konjunktur und hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres gut entwickelt. Sollte sich die allgemeine wirtschaftliche Lage weiter stabilisieren, wird es ein gutes Jahr”, so Hochleitner zur aktuellen Situation.
Trotz der positiven Ergebnisse kämpfe die Elektro- und Elektronikindustrie aber weiterhin massiv mit den Auswirkungen ...
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