Ende der Rechtsstreite: Plus City und Uno Shopping schließen Frieden
"Es ist Schluss mit dem Streit um des Kaisers Bart", bekräftigt Axel Stadler vom Uno-Shopping-Eigentümer Bank Austria Real Invest GmbH. In einem generellen Vergleich haben sich die beiden Kontrahenten darauf geeinigt, sich nicht mehr das Leben mit Klagen zu erschweren.
Stattdessen sollten sogar Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit der beiden Zentren in Leonding und Pasching gefunden werden. Der Generalvergleich wurde anscheinend durch den Verkauf der Uno-Shopping an die BA-Tochter möglich. Zuvor hatten sich die Uno-Shopping Gründerfamilie Handlbauer und Plus-City-Chef Ernst Kirchmayr mit zahlreichen Klagen mit hohen Streitwerten eingedeckt . Dadurch fielen auch hohe Gerichtskosten an. Einzig ein kartellrechtliches Verfahren wird fortgesetzt. Dabei geht es um Radiusklauseln für Vertragshändler. Hier will die BA Rechtssicherheit schaffen.
Eine Spitze konnte sich Plus City-Manager Markus Aumair zum Abschluss des langjährigen Streits anlässlich der DiTech-Eröffnung nicht verkneifen, wie man im kommenden Juli/August-Elektrojournal nachlesen kann: Konkurrenzklauseln würde und werde man in der Plus City auch in Hinkunft nicht akzeptieren, "auch wenn sich Media Markt alles absichern lässt", sagt Aumair, wohl mit Blick aufs konkurrierende und in unmittelbarer Nähe gelegene Uno Shopping.
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