Electrolux nimmt für Rothenburger Fabrik mehr als 20 Mio. Euro in die Hand
Der Hausgerätehersteller investiert in den nächsten Monaten kräftig in seine größte europäische Fabrik. Dafür soll die Ersatzteiletochter verkauft werden.
Im Rothenburger Werk wird in den kommenden Monaten die Produktion für eine neue Herdplattform aufgebaut. Eine ausführliche Foto-Reportage vom Electrolux-Standort in der geschichtsträchtigen Stadt Rothenburg fand sich bereits auf Elektrojournal Online .
Zudem soll die Ersatzteile-Tochter Distriparts Deutschland GmbH. verkauft werden. Dort arbeiten derzeit rund 180 der etwa 1350 Beschäftigten der Rothenburger AEG/Electrolux Belegschaft. Da die Qualität der Hausgeräte immer besser wird, schwindet der Bedarf an Ersatzteilen. Das Unternehmen bemüht sich einen Partner zu finden, der die Arbeitsplätze in der Region erhalten könnte. Laut Nürnberger Nachrichten sei deshalb der Logistikspezialist Simon Hegele ein bevorzugter Partner.
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