Electrolux mit tollem Umsatzplus und vielen Plänen für 2006
Allen Grund zur Freude hat Electrolux Hausgeräte-Chef Alfred Janovsky (Foto): 2005 konnte er ein Umsatzplus von zwölf Prozent (auf 145 Millionen Euro) einfahren und ist damit Musterschüler des Konzerns – der „nur“ ein Plus von vier Prozent erreichte.
„Wir konnten damit unsere Position weiter ausbauen und liegen bei einem wertmäßigen Marktanteil von 12,3 Prozent!“ Sehr gut entwickelt hat sich das Einbaugeschäft und auch das Faktum „Vollsortimenter“ wird von den Kunden immer mehr geschätzt.
Auch für heuer erwartet sich der Electrolux-Geschäftsführer ein gutes Jahr, wenngleich er mit Prognosen vorsichtig ist.
Ziele für 2006? „Zum einen wollen wir die Marken Electrolux und Zanussi in den Vordergrund rücken, nachdem wir in letzter Zeit unser Hauptaugenmerk auf AEG gelegt haben. Und zum anderen werden wir das Thema Energiesparen auf Grund aktueller Ereignisse forcieren. Mit A-Klasse-Geräten in nahezu allen Produktgruppen sind wir bestens positioniert.
Noch heuer wird übrigens die Kleingeräte-Division in die Hauptfirma gesellschaftsrechtlich integriert. Das operative Geschäft wird von Michael Grafoner zwar eigenständig geführt, allerdings werden Marken bildende Maßnahmen gemeinsam durchgeführt sowie Synergien bei Werbung und auf Messen angestrebt.
Klar, dass bei der Pressekonferenz die Sprache auch auf das AEG-Werk in Nürnberg kam...
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