Du kriegst den Mund nicht zu: Konsumenten investieren ernorm in UE, IT und Telekom
Die gesamten weltweiten Ausgaben belaufen sich voraussichtlich auf 580 Millionen US-Dollar.
Die geografischen Ergebnisse des aktuellen, in 73 Ländern durchgeführten GfK Retail Tracking: Asien liegt mit zwölf Prozent Wachstum im Bereich der technischen Gebrauchsgüter an der Spitze, gefolgt von Nord- und Südamerika mit neun Prozent und Europa, dem Nahen Osten sowie Afrika mit sieben Prozent.
Wertmäßig am stärksten wachsen Konsumenten-PCs mit plus 20 Prozent, gefolgt von Mobiltelefonen (+16 Prozent) und TV-Geräten (+12 Prozent). In jedem dieser Bereiche, die zusammen 60 Prozent des Gesamtmarktes repräsentieren, treiben Innovationen die Marktentwicklung voran. Hierzu gehörten der Trend zum Notebook, der Erfolg der Smartphones und der Vormarsch der Flat-TV. Tragbare Navigationsgeräte legen 84 Prozent nach Menge, MP3-Player rund 15 Prozent zu.
UE ist fünf Prozent im Plus
Westeuropäische Konsumenten gaben im ersten Halbjahr 2007 fünf Prozent mehr für UE-Geräte aus als in der gleichen Periode des Vorjahres. Den Löwenanteil hatten hier die Flachbild-Fernseher, deren Umsatz um 24 Prozent anstieg. Der UE-Bereich profitiert insgesamt von der Tatsache, dass die Konsumenten verstärkt höherwertige Produkte nachfragen. Der höchste Anteil entfiel mit 23 Prozent auf Großbritannien, gefolgt von Deutschland mit 21 Prozent und Frankreich mit 17 Prozent.
Für 2007 erwartet GfK in Westeuropa bei der Unterhaltungselektronik einen Gesamtumsatz von 62 Millionen Euro. Die für das Gesamtjahr 2007 erwarteten regionalen Wachstumsraten werden bei einem europäischen Durchschnittswert von fünf Prozent liegen.
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