Der Cosmos NEU-Expansionszug steht wieder unter Dampf: Nächster Halt, Mattersburg
Auf 1.350 qm wird Cosmos seine inzwischen dritte Dependance im EKZ Arena Mattersburg eröffnen. Der (Wunsch-)Eröffnungstermin ist im Oktober, sofern mit den Umbauten bis dahin alles klappt – eine fehlende Rolltreppe kann den Verantwortlichen hier allerdings noch einen Strich durch die Zeitrechnung machen. Ebenfalls noch heuer soll eine Filiale im „oberösterreichischen Raum“ folgen. Außerdem wälzt man derzeit Überlegungen mit eigenen Handyshops zu starten.
Im Gegensatz zu Leibnitz, wird es sich bei der Niederlassung in Mattersburg übrigens wieder um einen Cosmos-Eigenfiliale handeln. Was insofern nicht verwunderlich ist, da das EKZ Arena Mattersburg denselben Eigentümer (Arena 2000) hat, wie das EKZ Arena Fohnsdorf, wo sich ja bekanntlich das Cosmos-Stammhaus befindet.
„Wir werden weiterhin auf die beiden Schienen Eigenfilialen und Kooperationen setzen“, bestätigt Arena 2000-Geschäftsführer Werner Gruber gegenüber Elektrojournal Online. Quasi als Beweis dafür kündigt er im Gespräch bereits an, noch bis Ende des Jahres eine weitere Filiale im oberösterreichischen Raum eröffnen zu wollen – in Kooperation mit einem anderen EKZ-Betreiber (nach Modell Leibnitz).
Wunschtermin für die Eröffnung in Mattersburg sei jedenfalls, so Gruber weiter, Mitte/Ende Oktober. Ob sich dieser Termin auch halten lässt, hängt von einem – eher ungewöhnlichem – Problem ab: im EKZ Mattersburg muss anlässlich der Neugestaltung eine Rolltreppe eingebaut werden. „Das Problem sind nun die Lieferzeiten von bis zu 13 Wochen. Wenn wir die benötigte Rolltreppe aber rechtzeitig geliefert bekommen, dann hält der Oktober-Termin. In den nächsten Tagen gibt es Gespräche, um die Rolltreppen-Lieferung zu beschleunigen.“
Expansion im Telekombereich?
Nicht beschleunigen will Gruber dagegen die eigene Expansionsgeschwindigkeit. „Es gibt immer noch viele Sachen zu verbessern bzw. kleine Fehler auszumerzen. Wir wollen nicht in irgendwelche Abenteuer laufen, die wir dann nicht mehr unter Kontrolle haben. Darum setzen wir auf ein beständiges, wohldosiertes Wachstum“, so Gruber. Dass die Kundenakzeptanz und das Ergebnis passt, sehe man am Beispiel Fohnsdorf – für Leibnitz sei der Beobachtungszeitraum dagegen noch zu kurz. „Wir wussten von Anfang an, dass man mit dem Elektrobereich nicht reich werden kann, aber das Kind entwickelt sich brav.“
Weitere Entwicklungsmöglichkeiten ortet Gruber übrigens auch in einem anderen Bereich. „Derzeit tragen wir uns mit dem Gedanken, ob wir vielleicht eigene Handyshops eröffnen sollen“, verrät Gruber. Details dazu gibt’s noch nicht: „Das ist erst eine Idee, die wir aber intensiv diskutieren werden.“
Kommentare