Das iPhone kommt: Apple verhandelt bereits mit europäischen Mobilfunkern
Von vielen wird die Entwicklung eines "iPhones" als logischer Schritt angesehen, immerhin kann nur ein Handy mit guten Musik-Funktionen dem iPod wirklich gefährlich werden. Offiziell hüllt sich Apple - wie üblich - in Schweigen. Neue Produkte behandelt der Konzern nämlich grundsätzlich als geheime Verschlusssache.
Nach einem Zeitungsbericht aus Taiwan hat Hon Hai Precision Industry, der weltgrößte Auftragshersteller für Elektronik, bereits eine Bestellung zum Bau des iPod-Handys erhalten. Dem Vernehmen nach soll diese ein Volumen von rund zwölf Millionen Geräten haben. Ein Erscheinen des iPhones ist offenbar für die erste Hälfte des kommenden Jahres geplant.
Die Entwicklung eines iPhones durch Apple wurde bereits Ende Oktober von Ron Garriques, Executive Vice President bei Motorola und Chef der Mobile Devices-Sparte, bestätigt: "Die von Steve Jobs geführte Firma wird ein iPhone auf den Markt bringen", sagte er damals.
Das iPhone ist laut Garriques auch der Grund, warum die iTunes-Funktionalität in Motorola-Handys eingeschränkt wurde. So können auf dem Motorola Rokr maximal 100 Songs gespeichert werden. "Auf Wunsch von Apple sind die Funktionen begrenzt", so der Motorola-Manager.
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