BSH-Konzern: Deutlich über Weltmarkt, Berlin ist noch nicht abgeschrieben!
Gutberlet (im Bild mit Jean Dufour) zum BSH-Sorgenkind Berlin: „In den letzten fünf Jahren haben Waschmaschinen am deutschen Markt einen Preisverfall von 26 Prozent erlitten“
Der BSH-Konzern hat das Geschäftsjahr 2005 positiv abgeschlossen. Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 7,2 Prozent auf mehr als 7,3 Mrd. Euro (2004: 6,8 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Steuern lag mit rund 500 Mio. Euro wiederum auf sehr gutem Niveau.
„Umsatzbezogen sind wir beinahe doppelt so stark gewachsen wie unsere Branche“, erklärte BSH-Chef Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet auf der gestrigen Bilanz-Pressekonferenz in München (siehe auch nachstehendes Diagramm). „Dabei konnten wir in nahezu allen Märkten – auch im deutschen Heimatmarkt – zusätzliche Anteile gewinnen und unsere weltweiten Expansionsziele erfolgreich umsetzen.“
Die Deutschen sind mit einem Marktanteil von rund sieben Prozent der drittgrößte Hausgeräte-Hersteller der Welt.
Auch im vorigen Jahr baute die BSH ihr internationales Geschäft weiter aus und produziert mittlerweile in 42 Fabriken an 30 Standorten in 15 Ländern. 2005 wurden 78,4 Prozent der Umsätze...
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