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Bose muss blechen: Strafzahlungen wegen Preisabsprachen in Österreich
08.10.2019
Das Kartellgericht hat den US-amerikanischen Audio-Hersteller auf Antrag der heimischen Bundeswettbewerbsbehörde zu Strafzahlungen verurteilt. Bose hat die Vorwürfe nie bestritten – das Urteil ist rechtskräftig.
Zwischen November 2014 und März 2018 soll Bose mit seinen Händlern die Wiederverkaufspreise seiner Produkte abgestimmt haben. Dafür wurde dem Unternehmen nun die Rechnung präsentiert: 650.000 Euro Strafe muss der HiFi-Hersteller laut Kartellgericht zahlen. Diese Entscheidung des Kartellgerichts auf Antrag der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ist inzwischen rechtskräftig, teilte die BWB heute mit.
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