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Blitzeinbruch in Klagenfurt: Schlug die Betonsockel-Bande wieder zu?
Von 0 auf 50 in drei Minuten. Genauso lange brauchten die beiden bislang unbekannten Täter nämlich, um mit einem Betonsockel die Scheibe einzuschlagen und die Handyregale zu leeren. Es dürfte nicht ihr erster Coup gewesen sein.
Den Aufzeichnungen der Überwachungskamera zufolge schlugen die Täter gegen 2.20 Uhr zu. Uniform bekleidet mit schwarzen Hosen und grauen Kapuzensweatern schlugen sie eine Scheibe des Klagenfurter Media Markts mit einem Betonsockel ein, räumten die Handyregale leer und stopften rund 50 Smartphones in ihre mitgebrachten Reisetaschen (ebenfalls schwarz). Noch vor Eintreffen der Polizeistreife konnten sie sich aus dem Staub machen. „Das Ganze hat nur drei Minuten gedauert“, so die Landespolizeidirektion Kärnten.
Nicht der erste Blitzcoup der Bande?
Da die Vorgehensweise frappant an einen Einbruch in Villach erinnert (geschehen am 23. August), vermutet die Polizei, dass es sich hierbei um dieselben Täter handeln könnte – auch in Villach wurde mit einem Betonsockel „gearbeitet“. Allerdings ließen die Täter dort sogar 88 Mobiltelefone mitgehen. Nach den beiden Unbekannten wird nach wie vor gefahndet.
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