Bevölkerung war gut vorbereitet: Vorarlberger DVB-T-Umstellung erfolgreich verlaufen
Um 8.10 Uhr fand die endgültige Umstellung auf ausschließlich digitales Antennenfernsehen in Bregenz und Umgebung statt. Die Vorarlberger Bevölkerung weiß, so die ORS, über DVB-T Bescheid und war daher auch perfekt für den Tag X gerüstet.
"Wir freuen uns sehr, dass die Umstellung in Vorarlberg so hervorragend geklappt hat," so ORS-Chef Michael Wagenhofer und bezeichnet die Anrufe bei der DVB-T Serviceline als einen Gradmesser, "Es gingen gestern nicht mehr Anrufe ein als an ,gewöhnlichen' Tagen - ein deutliches Anzeichen dafür, dass die Bevölkerung bestens durch die umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen vorbereitet war." Nicht einmal eine Hand voll Anrufer klagte über einen schwarzen Bildschirm.
Karl Pachner, ORF-Koordinator für die DVB-T-Kommunikation: "Es freut mich, dass die gesetzten Informationsmaßnahmen gegriffen haben und dem Publikum den Umstieg erleichtert haben. Durch die Kommunikationsarbeit in Vorarlberg werden wir wichtige Erkenntnisse für die Umstellung in den weiteren Bundesländern gewinnen und nach Auswertung und Analyse der Daten, die Termine für die weiteren Umstellungsschritte festlegen."
In den vergangenen drei Wochen hatten Laufbänder auf ORF 1, ORF 2 und ATV alle Haushalte, die über Antenne vom Pfänder empfangen, über die Analog-Abschaltung informiert und ein DVB-T Infoteam war in den Gemeinden Vorarlbergs unterwegs, um vor Ort Fragen zu beantworten.
Seitens des ORF und des ORF-Landesstudios Vorarlberg unter der Federführung von Landesdirektor Dr. Wolfgang Burtscher wurden zusätzlich Trailer im Regionalprogramm in Radio und Fernsehen eingesetzt, mittels einer eigenen Telefonaktion rund 21.000 Menschen direkt informiert, eine kostenfreie Infohotline für Vorarlberg eingerichtet und die Umstellung mittels ausführlicher redaktioneller Berichterstattung in Radio, Fernsehen und Online begleitet.
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