Alno stellt die Managementstruktur auf neue Beine
Ab sofort gibt es eine zentrale operative Führungsebene für sämtliche Konzerntöchter. Sie ist unterhalb der Vorstandsebene bestehend aus Jörg Artmann, Michael Paterka und Vorstandsvorsitzenden Jörg Deisel, angesiedelt.
Sämtliche Konzerntöchter werden eine Doppelspitze als operative Führung für die drei Teilbereiche Vertrieb Inland, Vertrieb Ausland und Produktion einsetzen. Die jeweilige Doppelspitze wird aus einem operativ Verantwortlichen und einem Ökonom für die kaufmännischen Belange bestehen. Unterstützt wird das jeweilige Duo von zentralen Stellen wie Personal- oder Presseabteilung. "Es ist meine feste Überzeugung, dass wir diese neue Struktur brauchen, um wieder nachhaltig wettbewerbsfähig zu werden", so Jörg Deisel.
Christoph Fughe, der bisherige Vertriebsleiter für Wellmann, Impuls und Pino übernimmt die operative Leitung des Konzernvertriebs Inland für alle vier Konzernmarken. Sein Partner soll bis Ende September feststehen. Gleichzeitig wird die Organisation nach den Vertriebskanälen Mitnahme, Großfläche und Küchenspezialisten aufgeschlüsselt. Damit haben die Kunden nur noch einen Ansprechpartner. Die Vertriebsleitung Ausland verantwortet weiterhin Sebastian Grösslhuber. Wer den Bereich Produktion übernimmt, wird sich noch weisen. Alno will jedenfalls in diesem Jahr noch die komplette Managementstruktur personell neu aufstellen. Es liegt nahe, dass dabei einer der bisherigen Wellmann-, Impuls- oder Pino-Geschäftsführer zum Zug kommen könnte. Neben Fughe wären dies Marc Hogrebe, Eckhard Wefing und Alois Missler. Details will der Konzern auf seiner Pressekonferenz am 20. September veröffentlichen.
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