19 Millionen Euro PV-Förderung als erster Weckruf aus dem Dornröschenschlaf
Der Bundesverband Photovoltaic Austria werde eng mit dem KLI.EN Fonds zusammenarbeiten, um ein möglichst effizientes und gerechtes Vergabemodell zu entwickeln.
"Wegen des großen Interesses verdoppeln wir die PV-Förderung heuer auf gut 19 Millionen Euro", versprach Niki Berlakovich auf der gestrigen (Dienstag) Klimafonds Pressekonferenz. Die rund zehn Millionen Euro von 2008 wurden als "15-Minuten Förderung" bekannt, weil die gesamte Summe innerhalb einer Viertelstunde vergeben war. Folgt also 2009 womöglich die "30-Minuten Förderung"? "Nein, wir arbeiten mit dem KLI.EN Fonds heuer sehr eng zusammen und arbeiten gemeinsam daran, den Vergabemodus zu optimieren", sagt Hans Kronberger, Präsident von Photovoltaic Austria zum Elektrojournal. Es gehe bei einem verbesserten Vergabemodus darum, dass die geförderten Anlagen auch sicher gebaut werden. "Es bringt nix kurz Gas zu geben und gleichzeitig auf der Bremse zu stehen. Es muss eine kontinuierliche Bewegung sein, damit die Entwicklung dauerhaft ist." >>>
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